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Daina Böther-Schultze

Daina arbeitet als Legal Tech Engineer bei einer Großkanzlei in Düsseldorf. Ihre Begeisterung für Legal Tech vertiefte sie während ihres LL.M.-Studiums, das ihr fundiertes Wissen über die Schnittstelle von Recht und Technologie erweiterte. Zusätzlich engagiert sie sich als stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Legal Tech Labs und teilt ihr Fachwissen regelmäßig durch Blogbeiträge.

Wie Juristinnen und Juristen von der kostenlosen Nutzung von Perplexity Pro profitieren können

Die Debatte um den Einsatz der umstrittenen Analyse-Software Palantir durch deutsche Sicherheitsbehörden erhitzt sich weiterhin. Datenschutz- und Bürgerrechtsaktivisten warnen: Die mächtige Plattform könnte ein Einfallstor in eine „gläserne Gesellschaft“ sein.

Doch Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) stellt sich klar vor das US-Unternehmen – und beruft sich dabei auch auf ein fachliches Gutachten.

NIS-2-Umsetzungsgesetz: Bundesregierung reagiert auf Vorschläge des Bundesrates

Die Debatte um den Einsatz der umstrittenen Analyse-Software Palantir durch deutsche Sicherheitsbehörden erhitzt sich weiterhin. Datenschutz- und Bürgerrechtsaktivisten warnen: Die mächtige Plattform könnte ein Einfallstor in eine „gläserne Gesellschaft“ sein.

Doch Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) stellt sich klar vor das US-Unternehmen – und beruft sich dabei auch auf ein fachliches Gutachten.

Palantir in Deutschland: Warum Innenminister Dobrindt die umstrittene Software trotz Kritik verteidigt

Die Debatte um den Einsatz der umstrittenen Analyse-Software Palantir durch deutsche Sicherheitsbehörden erhitzt sich weiterhin. Datenschutz- und Bürgerrechtsaktivisten warnen: Die mächtige Plattform könnte ein Einfallstor in eine „gläserne Gesellschaft“ sein.

Doch Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) stellt sich klar vor das US-Unternehmen – und beruft sich dabei auch auf ein fachliches Gutachten.

Gesetz zur weiteren Digitalisierung der Justiz: Überblick über die wichtigsten Änderungen

Rund um den 2. August 2025 war die Aufregung groß: LinkedIn-Posts überschlugen sich, Schlagzeilen warnten vor einem „neuen Zeitalter der KI-Regulierung“, und viele Unternehmen fragten sich, ob sie nun sofort aktiv werden müssen. Doch jetzt, da das Datum vorbei ist, zeigt sich: Für die überwältigende Mehrheit der Unternehmen hat sich nichts Wesentliches geändert. Kein Kontrollbesuch, keine neuen Meldepflichten, keine regulatorische Schockwelle. Die große Welle blieb aus – wie erwartet.

AI Act nach dem 2. August 2025: Warum der große Knall ausblieb und was jetzt wirklich zählt

Rund um den 2. August 2025 war die Aufregung groß: LinkedIn-Posts überschlugen sich, Schlagzeilen warnten vor einem „neuen Zeitalter der KI-Regulierung“, und viele Unternehmen fragten sich, ob sie nun sofort aktiv werden müssen. Doch jetzt, da das Datum vorbei ist, zeigt sich: Für die überwältigende Mehrheit der Unternehmen hat sich nichts Wesentliches geändert. Kein Kontrollbesuch, keine neuen Meldepflichten, keine regulatorische Schockwelle. Die große Welle blieb aus – wie erwartet.

Bias in der KI – ­Was das neue BSI-Whitepaper für die Legal-Tech-Praxis bedeutet

Algorithmen haben längst Einzug in juristische Abläufe gehalten: Sie sortieren Schriftsätze, bewerten Prozessrisiken, prüfen Know-Your-Customer-Unterlagen oder beantworten erste Mandantenfragen. Doch überall dort, wo KI Entscheidungen vorbereitet, kann ein unentdeckter Bias, also eine systematische Verzerrung, Menschen oder Unternehmen aufgrund struktureller Vorurteile benachteiligen. Das neue Whitepaper „Bias in der Künstlichen Intelligenz“ des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom 24. Juli 2025 verdeutlicht, dass solche Verzerrungen nicht nur ethische, sondern auch sicherheitsrelevante Risiken bergen. Ein manipuliertes Trainings- oder Prompt-Set kann etwa gezielt bestimmte Gruppen abwerten und gleichzeitig als Einfallstor für Angriffe auf Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit eines Systems dienen.

OpenAI Deep Research macht juristische Datenfluten beherrschbar

Die Welt der juristischen Recherche erlebt einen bahnbrechenden Fortschritt: OpenAI hat seine API um Funktionen für tiefgehende Recherchen erweitert. Für Legal-Tech-Startups, Kanzleien und Inhouse-Juristen eröffnet sich damit ein neues Kapitel in der digitalen Rechtsanwendung. In diesem Blogbeitrag erklären wir, was diese Neuerung bedeutet, wie sie funktioniert – und warum sich gerade die Rechtsbranche jetzt intensiv damit beschäftigen sollte.

Zwischen Urheberrecht und Machine Learning: Medienunternehmen verklagen Tech-Giganten

Die Auseinandersetzungen zwischen Medienhäusern und Anbietern generativer KI-Technologien spitzen sich zu. Internationale Verlage, Rundfunkanstalten und Nachrichtenportale wehren sich zunehmend juristisch gegen die Nutzung ihrer Inhalte durch Unternehmen wie OpenAI, Google, Perplexity AI und andere. Im Zentrum steht die Frage: Wer darf digitale Inhalte für das Training künstlicher Intelligenz verwenden – und unter welchen Bedingungen?

Datenschutzverstoß durch Betriebsratsvorsitzenden: Was das LAG Hessen-Urteil für Legal Tech bedeutet

In einem aktuellen Fall hat das Landesarbeitsgericht (LAG) Hessen den Ausschluss eines Betriebsratsvorsitzenden bestätigt, der Gehaltsdaten aller Beschäftigten an sein privates E-Mail-Postfach weitergeleitet hatte. Die Daten sollten am heimischen Monitor bearbeitet werden – ein Vorgehen, das das Gericht als grobe Pflichtverletzung (§ 23 Abs. 1 BetrVG) einstufte. Der Mann verlor daraufhin seinen Sitz im Gremium.

Der Fall unterstreicht nicht nur die hohe Bedeutung des Datenschutzes im Betriebsratskontext, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf strukturelle und technologische Defizite in der digitalen Gremienarbeit.